Voltlabor gibt Gas

Bad Leonfelden soll Batterie-Hochburg werden

Oberösterreich
25.01.2022 14:00

Dieses war der erste Streich - und der zweite folgt sogleich! Oberösterreichs Ambitionen in Sachen Elektromobilität erhalten den nächsten „Stromstoß“. Nachdem zuletzt US-Konzern John Deere die Mehrheit bei Kreisel Electric in Rainbach im Mühlkreis übernahm, gibt nun auch Voltlabor Gas: In Bad Leonfelden schafft sich das Unternehmen nun Platz, um weiter wachsen zu können.

„Die Elektrifizierung schreitet schnell voran - das fordert uns“, sagt Stefan Gaigg. Der Voltlabor-Geschäftsführer zieht gemeinsam mit den Gründern Martin Reingruber, Edmund Jenner-Braunschmied und Johannes Kaar beim Batteriesystem-Hersteller die Fäden. Die Mehrheit der 2019 gegründeten Firma gehört Maschinenbauer Nordfels, wo auch die Wurzeln des Betriebs liegen, ein 25,1-%-Anteil ist im Besitz der Miba.

Und gemeinsam wird nun so richtig Gas gegeben: Das TGZ-Gebäude in Bad Leonfelden, in dem Voltlabor bisher in einem Stockwerk eingemietet war, wurde komplett vom bisherigen Eigentümer, der zur Hochreiter-Gruppe gehörenden TGZ GmbH, gekauft.

Hier entsteht nun die „Voltfactory #01“, ein Büro- und Produktionsstandort mit mehr als 3900 Quadratmetern. Das Ziel ist klar: In Bad Leonfelden soll das technologisch führende Batterie-Produktionswerk Österreichs aufgebaut werden.

Derzeit elektrifiziert Voltlabor Pistengeräte, Busse, Motorräder, Boote, fahrerlose Transportsystemen und Drohnen.

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