In Geldnöten

Die Queen soll Andrew den Geldhahn zugedreht haben

Adabei
07.01.2022 12:06

Der gegen ihn von dem Missbrauchsopfer Virginia Giuffre in New York angestrebte Prozess, soll Prinz Andrew gehörig in Geldnot bringen. Besonders, weil seine Mutter Queen Elizabeth II. nicht geneigt sein soll, seine Rechtskosten zu bezahlen oder ihn beim Versuch eines Vergleichs zu unterstützen. Prinz Charles und Prinz William sollen außerordentlich wütend über Andrews Ansinnen gewesen sein. Nun soll der 61-Jährige versuchen, so schnell wie möglich sein Chalet in der Schweiz zu verkaufen.

Gemeinsam mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson besitzt Andrew das Chalet Helora im Skigebiet von Verbier. Es heißt, es sei seine einzige Möglichkeit, schnell zu viel Geld zu kommen. Wert sein soll das Ski-Chalet 17 Millionen Pfund, also umgerechnet rund 20 Millionen Euro. 6,6 Millionen Pfund für den Kauf des Anwesens im Jahr 2014 soll das Paar laut „Bild“ der vorherigen Besitzerin aber noch schulden.

Millionen-Angebot?
Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ am Freitag berichtet, soll der britische Prinz mit seinen Anwälten planen, Giuffre mit einem Teil des Geldes ein Millionen-Angebot zu machen, um den Prozess doch noch abzuwenden.

Die 38-Jährige klagt den zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth an, sie als 17-Jährige missbraucht zu haben. Sie war damals von dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in London dazu gezwungen worden, Geschlechtsverkehr mit Andrew zu haben.

Kraft des Gesetzes
Nun will sie Gerechtigkeit - und einen Prozess. Es heißt, Guiffre wolle keinerlei Angebot des Prinzen annehmen, um eine Botschaft zu senden, dass jeder „mit Macht und Privilegien“, der beschuldigt wird, junge Mädchen missbraucht zu haben, mit der vollen Kraft des Gesetzes konfrontiert wird, schreibt das britische Blatt.

Sollte sich das Gericht für einen Prozess entscheiden, könnte Guiffre Schmerzensgeld in Höhe von etwa 3,5 Millionen Euro erhalten, schätzen Experten. Und vielleicht endlich ein wenig Seelenfrieden ...

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(Bild: kmm)



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