Großeinsatz für die Feuerwehrleute am Sonntagmittag in Burgau an der steirisch-burgenländischen Grenze: Ein Haus nahe der Burgauer Kirche brannte komplett aus, nachdem ein Heizgebläse umgefallen war. 70 Einsatzkräfte löschten.
Laut Angaben des Hausbesitzers (78) sei gegen 12:10 Uhr ein Heizgebläse auf den Teppich gefallen und hatte diesen in Brand gesetzt. Eigene Löschversuche blieben ohne Erfolg, weshalb der 78-Jährige die Feuerwehr verständigte.
Als die Einsatzrkäfte zum brennenden Haus fuhren, wurden sie bereits von dichtem Rauch begrüßt. Die Floriani bekämpften den Brand mit zehn Atemschutztrupps im Erdgeschoss und löschten mit einer Drehleiter den Dachstuhl. Teilweise musste Räume komplett ausgeräumt werden, da sich hinter den Möbel immer wieder Glutnester bildeten.
Brandursache noch unklar
Bei dem Brand standen die Feuerwehren Burgau-Burgauberg, Neudau-Neudauberg, Bierbaum und Fürstenfeld mit vier Fahrzeugen und rund 70 Feuerwehrmitgliedern, das Rote Kreuz sowie die Polizei im Einsatz.
Der 78-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.
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