Hector in aller Munde

Darum musste Sara sieben Jahre auf den Sieg warten

Wintersport
23.12.2021 12:02

Es waren unvergessliche Momente beim Riesenslalom von Courchevel. Die zweitplatzierte Mikaela Shiffrin umarmte die Siegerin Sara Hector. Sie verstand die Dramatik des Augenblicks: Sieben Jahre hat ihre Gegnerin darauf gewartet. Und einige im Ski-Zirkus wussten auch, warum.

Wie die Schweizer Zeitung „Tages-Anzeiger“ berichtet, erzählte Tina Weirather, die Expertin des Schweizer Fernsehers (SRF), über das Schicksal der Schwedin. Die hätte diesen Sieg nämlich von ihrem Talent her schon viel früher holen können. 

2011 war sie schon Junioren-Weltmeisterin im Riesenslalom. Drei Jahre später holte sie auch im Weltcup ihren ersten Podestplatz. Zwei Wochen später gewann sie in Kühtai. Alles war für eine Erfolgsserie vorbereitet: Doch dann kam die Verletzung 2015 beim Riesenslalom von Are. Kreuzbandriss.

Und dieser erwies sich hartnäckig. Nicht zuletzt weil ein Knorpelschaden alles noch komplizierter machte. Ihr Knie sei über Jahre nicht belastbar gewesen, erzählte Co-Kommentatorin Weirather im Schweizer TV.

Nie aufgegeben
Doch Hector gab nie auf. Und in dieser Saison sah man schon, dass sie zur alten Stärke zurückgefunden hatte. Als Beweis dafür gab es diese Woche zwei Podestplatzierungen inklusive dem zweiten Weltcup-Sieg. Schöneres Geschenk hätte sie sich kaum unter den Weihnachtsbaum legen können.

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(Bild: KMM)



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