Vollkommen am Boden zerstört ist eine Familie aus Grafenstein in Kärnten. Ihr geliebter Magyar Vizsla-Rüde „Bruno“ wurde Opfer eines gemeinen Giftanschlages. Der sechsjährige Vierbeiner war trotz Not-OP nicht mehr zu retten. Die ausgelegte Giftmenge muss enorm gewesen sein.
„,Bruno‘ war unser Liebling und Teil der Familie. Nicht nur mein Mann und meine Kinder sind unfassbar traurig, auch der Rest der Verwandtschaft“, meint Sandra Kamleitner erschüttert.
Wir sind alle vollkommen am Boden zerstört. Der Schmerz ist fast nicht auszuhalten. „Bruno" gehörte ja zur Familie.
Sandra Kamleitner
Trotz Not-OP in der Tierklinik
Das heimtückische Gift muss am vergangenen Wochenende zwischen Haidach und Replach ausgelegt worden sein. „Ich kann leider nicht genau sagen, wo. Denn Bruno zeigte zuerst keinerlei Symptome. Erst am Dienstag wurde es akut. Aber da war es schon zu spät“, so die Hundebesitzerin.
Auch eine Not-OP in der Tierklinik konnte dem geliebten Vierbeiner nicht mehr helfen. Der Hund starb in der Nacht auf Donnerstag. „Die Tierärztin vermutet, dass ,Bruno‘ eine ziemlich große Menge an Gift verschluckt haben muss“, so Kamleitner.
Polizei ermittelt
Die Polizei in Grafenstein nimmt den Vorfall sehr ernst und wird dementsprechend ermitteln. „Ich möchte durch den Bericht in der ,Krone‘ wenigstens erreichen, dass sich derjenige hoffentlich irgendwelche Gedanken darüber macht, was er da angerichtet hat“, hofft die Frau. „,Bruno‘ hat nie jemandem etwas zuleide getan. Wir sind völlig verzweifelt. Der Schmerz ist fast nicht zu ertragen. Das werden ganz traurige Weihnachten!“
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