Junge Wilde sind heiß

Wiener Derby „das allergrößte Spiel in Österreich“

Auch für die jungen „Wilden“ von Rapid und Austria geht nichts über das Derby am Sonntag drüber. Spieler wie Moormann oder Huskovic zeigten zuletzt bei ihren Klubs auf und fiebern „Fight“ schon entgegen.

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„Die Vorfreude ist riesig. Da werden ganz besondere Emotionen frei.“ Sagt Rapids Martin Moormann, einer der jungen „Wilden“, vor seinem ersten großen Derby im Allianz-Stadion.

Der 20-Jährige wurde zuletzt in der Abwehr zum Fixposten. „Ich bin für jede Minute dankbar, versuche, der Mannschaft zu helfen, meine Stärken einzubringen.“ Das kann’s gegen Austria gut brauchen, die Viererkette war zuletzt mit Emanuel Aiwu (20) und Jonas Auer (21) fast eine Boygroup. Gegen Marco Djuricin und Muharem Huskovic werden heiße Duelle blühen.

Der 18-jährige Stürmer ist seit Wochen (wie auch Ziad El Sheiwi/17) ein violetter Lichtblick - und vor seinem ersten Auftritt in Hütteldorf extrem motiviert: „Da kribbelt es schon während der Trainingswoche. Das ist die Partie des Jahres und das allergrößte Spiel in Österreich!“, schwärmt der Neo-U21-Teamkicker. Sieht der 19-jährige „Sechser“ Matthias Braunöder, nach Gelbsperre wieder dabei und zuletzt ebenfalls bei der U21, genauso: „Solche Duelle waren schon in der Jugend immer die schönsten.“

Bei Rapid feiert Trainer Ferdinand Feldhofer seinen Einstand - Moormanns erster Eindruck: „Sehr positiv! Er versucht uns seine Ideen beizubringen, das hat die Mannschaft im Training schon gut umgesetzt - jetzt gilt es das auch im Match zu zeigen.“ Schließlich sei’s ein wichtiges Spiel, „wir wollen die drei Punkte einfahren“.

„Alles für Fans geben“
Ähnlich sieht’s Abwehr-Kollege Aiwu, der stets alles geben will, egal, auf welcher Position. Er sagt über Feldhofer: „Frischer Wind, sehr positiv. Seine Vorstellung von Fußball gefällt mir sehr gut.“ Bitter sei für den U21-Teamspieler das Geisterspiel. „Aber wir werden alles für unsere Fans geben.“ Das Derby ist für ihn ein Highlight: „Ich habe das schon als Kind immer verfolgt. Jetzt auf dem Platz zu stehen ist etwas Besonderes.“

Lukas Schneider
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