Austria für Austria

Austria: Gruppe um Jürgen Werner macht das Rennen

Fußball National
30.11.2021 05:29

Neuer Veilchen-Investor „made in Austria“! Nach kurzer Beratung setzte sich am Montagabend die Gruppe um Ex-LASK-Vize Jürgen Werner und Mitglieder aus dem Austria-Präsidium durch. Heute starten Detail-Verhandlungen.

Über das Wochenende hatten nicht nur die Köpfe geraucht, nein, auch das ein oder andere Börserl ging noch auf. Am Freitag war das Angebot der mehrheitlich österreichischen „Viola Investment GmbH“ um Ex-LASK-Vizeboss Jürgen Werner (der auch Austria-Präsident Frank Hensel sowie die beiden Vizepräsidenten Raimund Harreither und Karl Pisec angehören sollen) jenes mit der geringsten Summe gewesen. Die sich wesentlich erhöht haben dürfte.

Womit man sich im Verwaltungsrat gegen die Mitbewerber - den Deutschen Utz Claassen (Ex-Besitzer von Real Mallorca) sowie die portugiesische Bravo Group von Ivan Bravo, Chef der Aspire Academy in Katar und Ex-Strategiedirektor von Real Madrid - durchsetzte.

„Beste Lösung finden“
„Es war immer unser Ziel, die für die Austria sportlich und wirtschaftlich beste Lösung zu finden, bis Ende November zu einem Ergebnis zu kommen. Jetzt gilt es letzte Detailverhandlungen abzuschließen und den Vertrag zeitnah zu unterfertigen“, so AG-Vorstand Gerhard Krisch über die Lösung „made in Austria“.

Die Zeit drängt weiterhin
Licht am Ende des Tunnels - während die Zeit weiter gegen die Veilchen tickt. Seit Oktober ist man im Lizenzverfahren säumig, da hätten die Klubs neben ihren Zahlen eine vom Wirtschaftsprüfer bestätigte positive Fortbestandsprognose abgeben müssen. Die fehlt wegen der Finanz-Misere und der zerfahrenen Situation mit Insignia. Eine Deadline gibt es zwar nicht - aber je länger die Liga im Unklaren gelassen wird, desto drakonischer fallen die Sanktionen für kommende Saison aus!

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(Bild: KMM)



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