Anfang März rührte Dietmar Hehenberger noch in der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ die Werbetrommel für „Wood Fashion“, nun trat der Gründer in die zweite Reihe. Designer Emanuel Burger ist neuer Eigentümer der Holzmode-Marke, deren Kollektion bald erweitert wird - um Babykleidung.
Zweimal war die Kollektion im vergangenen Jahr ausverkauft gewesen - „wir haben die Nachfrage unterschätzt gehabt“, sagt Emanuel Burger, der von Beginn weg das Design bei „Wood Fashion“ übernommen hatte, nun seit kurzem auch Alleineigentümer der Mode-Marke ist. Wie’s zur Zusammenarbeit mit Gründer Dietmar Hehenberger, der sich jetzt voll auf den Bau eines Hotels in Freistadt konzentriert, gekommen ist? Der Unternehmer hatte Burger einfach ein E-Mail geschrieben. Der 28-Jährige aus St. Georgen im Attergau dachte sich wiederum: „Mode aus Holz, das klingt spannend, das schau ich mir auf jeden Fall an.“
Womit „Wood Fashion“ bei den Kunden punktet? Die Kleidung der Oberösterreicher ist zu 100 Prozent kompostierbar - der Nachhaltigkeits-Gedanke kombiniert mit Design zieht. „Wir haben sehr viele Anfragen von Firmen“, erzählt Hehenberger. Unternehmen wie Eternit oder Ikea tragen bereits „Wood Fashion“, die Linzer tüfteln derweil am Ausbau der Kollektion getüftelt wird. „Demnächst soll es die ersten Baby-Teile geben“, sagt Burger, der in seinem Atelier Maßanfertigungen für die Abendgarderobe entwirft und auch Chefdesigner der Damenkollektion bei Gössl ist.
Hemden-Manufaktur nun Produktionspartner
Als Produktionspartner fungiert neuerdings übrigens die Hemden-Manufaktur Gloriette im Burgenland. „Vier Mitarbeiterinnen nähen dort nur für uns, wir sind so viel flexibler“, schwärmt Burger.
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