Nach CHL-Hit in Zug

22 Fälle! Corona-„Explosion“ bei Red Bull München

Eishockey
19.10.2021 19:16

Wie außergewöhnlich: Beim deutschen Eishockey-Erstligisten EHC Red Bull München haben sich zuletzt nicht weniger als 22 Corona-Fälle angehäuft! 16 davon betreffen Spieler, die übrigen den Betreuer- und Trainerstab. Alle positiv Getesteten befänden sich derzeit in häuslicher Quarantäne, ließ der dreifache deutsche Meister am Dienstag wissen ...

Offenbar gibt es einen Zusammenhang mit dem jüngsten Spiel der Münchner in der Champions Hockey League, dem Auftritt der „Bullen“ beim schweizerischen Vertreter EV Zug. Denn zwei Tage nach dem 6:1-Sieg in der Schweiz meldeten sich mit Yasin Ehliz, Justin Schütz und Frederic Tiffels die ersten drei Spieler Corona-positiv ab.

Damit schien die Sache zunächst erledigt zu sein, weitere Schnelltests bei den anderen Spielern und Betreuern brachten negative Ergebnisse - und die Münchner spielten in der deutschen Liga weiter wie gehabt. Und nun? Inzwischen bestätigte der Klub insgesamt 22 positive Corona-Fälle! Brisant dabei: 16 der Infizierten waren vollständig geimpft …

Wie der renommierte Pharmakologe Fritz Sörgel der Münchner „Abendzeitung“ gegenüber erklärte, müsse bei einem derartigen explosionsartigen Corona-Geschehen zumindest ein „Superspreader“ beteiligt sein. „Ein Superspreader ist ein Infizierter, der eine besonders große Virenlast in sich trägt. Wenn der einmal hustet, steckt er gleich fünf Mitspieler auf einmal an.“

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(Bild: KMM)



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