Niederlage in Fehervar

99ers: Die Jungen sahen am Ende doch alt aus

Steiermark
08.10.2021 22:38

Nichts zu holen! Die Eishockey-Cracks der 99ers fuhren in Ungarn bei Fehervar als Verlierer vom Eis. Die Grazer hatten mit heftigen Ausfällen zu kämpfen, dem letzten Aufgebot ging gegen den Tabellenführer beim 1:3 am Ende die Puste aus. Die Situation für 99ers-Coach Jens Gustafsson wird nicht einfacher. Sonntag kommt Znaim.

Jugend forscht? Ein Blick auf die 99ers-Aufstellung gegen Fehervar ließ diesen Eindruck erwecken. Sieben Ausfälle (darunter Leistungsträger wie Oberkofler, Grafenthin, Boivin, Peters oder Joey Martin) mussten die Grazer verdauen. Dafür standen gleich zehn (!) Akteure, die jünger als 22 Jahre alt waren, im Kader.

Doch der „Jungbrunnen“ hielt dem ungarischen Dauerdruck lange gut stand. Auch, weil ein Fehervar-Tor durch Fournier (5.) wegen Torhüter-Behinderung gleich zu Beginn nicht gegeben wurde. Zwar war der Tabellenführer stets überlegen, doch die Steirer stemmten sich gegen die Pleite. Letztlich vergebens. Nilsson zirkelte die Scheibe im Schlussdrittel ins lange Eck - 1:0 (50.). Horvath erhöhte auf 2:0 (55.). Der Anschlusstreffer durch Hjalmarsson (56.) war nur Kosmetik. Als Graz alles auf eine Karte setzte, traf Hari (60.) ins leere Tor. „Eine starke kämpferische Leistung. Am Ende haben uns die Kräfte verlassen“, so Manager Vollmann.

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