Skurrile Restaurants

Häfnkost, Roboter und Automaten-Garnelen

Wien
07.10.2021 11:00

Speise lieber ungewöhnlich: Am Donnerstag eröffnet in der Taborstraße Wiens erstes Automatenrestaurant. Das Foodie Fridge setzt auf Currys, Salate und Craftbier aus Wien - in gekühlten Boxen portioniert, zum Selbstabholen rund um die Uhr. Ohne Personal. Menüs kosten sieben bis zehn Euro, Fisch und Garnelen etwas mehr.

Ein Anlass, uns weitere Wiener Lokale abseits der Masse anzusehen. Ein Auszug:

Eisenbahnromantik
Im Vytopna (4., Rechte Wienzeile 21) werden Burger und Steaks und Getränke von der Modelleisenbahn zum Tisch gebracht. Gleise durchziehen das gesamte Lokal. Tipp: Unbedingt den Bier-Zug mit wöchentlich wechselnden „Craft Beer“-Spezialitäten probieren!

Ein Kellner der anderen Art
Ein Roboter tischt im Hiro (21., Seyringer Straße 6) die asiatischen Speisen mit einem Lächeln auf. Auch die benutzten Teller räumt er ohne Murren wieder ab. Zusätzlich kann man sich auch am Buffet bedienen.

Geschmack erleben
Ein Erlebnis der besonderen Art gibt es bei Dinner in the Dark (16., Huttengasse 83): Gäste dinieren in kompletter Dunkelheit. Nichts soll sie vom reinen Geschmack ablenken. Die Kellner sind blind und führen die Gäste in das Leben ohne Sehvermögen ein.

Im Wilden Westen
Essen in der Gefängniszelle: Im Rocky Docky Western Steak House (16., Rückertgasse 39) warten Sheriffs, um die Gäste im Häfn abzufüttern. Am Speiseplan stehen ganz klassisch Spareribs und Steak.

Frische Pizza rund um die Uhr
Bistro Box (2., Prater Zwiebelturm): Pizza aus dem Selbstbedienungsofen gibt es im Prater rund um die Uhr. Und zwar aus dem Automaten. Geld einwerfen, kurz warten, herausnehmen und heiß genießen.

Achterbahn und Roboter
Im Rollercoaster Restaurant (2., Prater) führt eine Achterbahn durch das gesamte Lokal, die extra für den Transport der Speisen gebaut wurde. Die Köstlichkeiten sowie Getränke kommen gut verpackt, aber rasant über das ein oder andere Looping zum Tisch angefahren. Auch Roboter gehören zum Inventar. Diese mixen nicht nur Cocktails, sondern tanzen auch zu Hits von Michael Jackson und Co.

Automatenrestaurant
Ganz ohne Kellner kommt man im neuen Foodie Fridge (2., Taborstraße 15) aus: 300 Produkte, 15 Automaten und eine Boxenwand. Bezahlt wird digital, Zutritt mit Bankomatkarte. Diverse Speisen müssen selbst erwärmt werden. Gesetzt wird vor allem auf Regionalität, ein Menü kostet sieben bis zehn Euro.

Kaffee und Kratzbaum
Das Café Neko (1., Blumenstockgasse 5) ist total in Katzenhand. Die Tiere können neben der Melange gestreichelt werden. 

Sollten die Samtpfoten einmal keine Lust auf Gäste, haben sie jederzeit die Möglichkeit sich zurückzuziehen. 

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