Tohuwabohu zum Wochenstart in der Traisen-Metropole St. Pölten. Während die Urlaubszeit eigentlich für weniger Verkehrsaufkommen als normal sorgt, ziehen Straßensperren und komplexe Umleitungen den verbliebenen Lenkern den letzten Nerv. Vor allem am Europaplatz kam es gestern in den Morgenstunden zu heftigen Diskussionen und Schreiduellen zwischen Busfahrern, Pendlern und Bauarbeitern. Böse Flüche, entnervte Pkw-Lenker sowie reversierende Linienbusse prägten schließlich das Straßenbild im Frühverkehr.
Stadt will Situation „nicht überbewerten“
Bei der Stadtgemeinde reagiert man jedenfalls sehr verhalten auf die kritischen Anmerkungen, man wolle die Situation naturgemäß „nicht überbewerten“: „Am ersten Tag solch großer Verkehrslösungen kommt es immer zu Problemen. Den Busunternehmen sind die Neuerungen zeitgerecht mitgeteilt worden, trotzdem kam es zu Einfahrten in den Baustellenbereich“, erklärt Michael Koppensteiner, Kommunikationschef des Magistrats, auf Anfrage.
Für die Einsatzfahrzeuge gibt es nun aber auch eine eigene Lösung über die Ludwig-Stöhr-Straße, alle anderen Verkehrsteilnehmer dürfen sich weiter auf eine Fahrt durch den Irrgarten der Landeshauptstadt einstellen. Denn offenbar wird derzeit an allen Ecken und Enden gleichzeitig aufgegraben
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