1:1 gegen Slowenien

Österreich-Gegner Nordmazedonien verpasst Testsieg

Nordmazedoniens Fußball-Auswahl hat am Dienstag einen weiteren Sieg in allerletzter Sekunde verpasst! Österreichs EM-Auftaktgegner am 13. Juni in Bukarest musste sich vor heimischer Kulisse in Skopje gegen die nicht qualifizierten Slowenen mit einem 1:1 (0:0) zufrieden geben. Der Ausgleich durch Domen Crnigoj fiel erst in der 97. Minute ...

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Napoli-Legionär Eljif Elmas brachte die Hausherren nach Flanke von Ezgjan Alioski in der 55. Minute in Führung, die fast den dritten Sieg im vierten Spiel 2021 bedeutet hätte - darunter den historischen 2:1-Erfolg in Deutschland in der WM-Qualifikation Ende März. Nordmazedonien, Nummer 62 der Weltrangliste, hatte im Duell mit den auf Platz 63 rangierenden Slowenen Vorteile, Teamchef Igor Angelovski setzte fast auf die identische Aufstellung vom Deutschland-Spiel. Nur der wegen Corona fehlende Enis Bardhi schien nicht im Kader auf. Am Freitag trifft Nordmazedonien neuerlich in Skopje auf Kasachstan.

Mit Vizeweltmeister Kroatien und der Slowakei mussten sich am Dienstag zwei weitere EM-Teilnehmer jeweils mit einem 1:1 abfinden. Den Kroaten reichte in Velika Gorica gegen Armenien ein Treffer von Ivan Perisic (24.) in dessen 100. Länderspiel nicht für einen Sieg, weil man mit seinen Chancen verschwenderisch umging. In der 72. Minute wurde das durch den gebürtigen Kolumbianer Wbeymar Angulo bestraft. Die Slowakei geriet im Stadion von Bundesligist Ried gegen Bulgarien sogar früh in Rückstand (9.) und konnte durch Laszlo Benes (27.) nur noch ausgleichen.

Polen ging in Wroclaw im Duell zweier EM-Teilnehmer gegen Russland durch das erste Länderspiel-Tor von Jakub Swierczok (4.) schon zu Beginn in Führung, kassierte aber nur eine Viertelstunde später den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich durch Wjatscheslaw Karawajew (21.). Swierczok hatte in seiner erst vierten A-Partie noch vor der Pause die Chance auf die neuerliche Führung, traf mit einer fehlgeleiteten Flanke aber nur die Stange (29.). In einer unspektakulären zweiten Hälfte passierte nichts Nennenswertes, Polens Goalgetter Robert Lewandowski blieb auf der Bank.

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