Mit Rezept & Story

Federleicht im Adlerhorst

(Bild: Gerhard Schiel)

(Bild: Gerhard Schiel)

(Bild: Gerhard Schiel)

(Bild: Gerhard Schiel)

Eastwood, Chruschtschow, Kraft: Im Reitsamerhof in Werfen ließen und lassen es sich Filmstars, Staatschefs und Sportasse gut bürgerlich gut gehen. Wer wählerische Weitenjäger verköstigen kann, der ist wirklich für alle Fälle gerüstet.

Nein! Der Reitsamerhof im Pongau ist kein Fünf-Sterne-Meditations-Palast, in dem fürs Müsli die Flohsamen händisch abgezählt werden. Der von der A10-Abfahrt Werfen erreichbare Landgasthof bietet seit jeher Bodenständiges an.

(Bild: stock.adobe.com, Gerhard Schiel)

Wie die „Bibel“ von Chef Thomas Gschwandtner beweist. Über vier Generationen der Familie hinweg haben sich von Clint Eastwood 1966 beim Dreh zu „Agenten sterben einfach“ bis zum einstigen sowjetischen Generalsekretär Nikita Chruschtschow und Überflieger Stefan Kraft im Zuge der Vierschanzentournee Personen mit Rang und Namen im Gästebuch verewigt.

Ofentomaten vom Reitsamerhof

(Bild: Gerhard Schiel)

Ansässige wissen, dass Chef-Köchin Vanessa und Team in Corona-Stoßzeiten an Wochenenden 150 feine Essen auskocht. Je Mittag.

Zurück zu den Weitenjägern: Die sind ja bei der Nahrungsaufnahme bekanntermaßen wählerisch. „Ein Kilo weniger, einen Meter weiter fliegen“, lautete ein alter Springer-Lehrsatz. Eine Portion Ofen-Paprika mit Rosmarin-Kartoffeln: So verlässt man den Adlerhorst unter Garantie leicht genug sogar für die Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen.