Ängste und Druck sind bei jungen Menschen im Steigen begriffen. Diese sprechen auf ergänzende Heilmethoden sehr gut an, weshalb sie sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Sprösslinge und auch ihre Eltern müssen in dieser herausfordernden Zeit ganz besonders gestärkt werden. Denn stieg der Stress für die Jungen bereits in den vergangenen Jahren merkbar an, fühlen sich etliche in der Corona-Krise noch mehr überfordert. Gleichzeitig kommt der Ausgleich zu kurz, Spielen mit Freunden und Bewegung stehen seltener auf dem Tagesplan. „Ich sehe jetzt viel öfter Kinder, die ganz sensibel auf die vorherrschende Situation reagieren, die Zwänge sowie Ticks entwickeln oder fix und fertig sind, weil sie mit den Hausübungen nicht hinterher kommen“, berichtet Kinesiologin Jeannine Grassinger, Leiterin des „Kindervitalzentrums“ in Wien. Eine Möglichkeit, hier unterstützend einzugreifen, Ängste loszuwerden und zu entspannen, sind von verschiedenen Experten durchgeführte ganzheitliche Heilmethoden wie z. B. Kinesiologie, Behandlung mit Bachblüten, Reiki, Bioresonanz oder Craniosakral-Therapie uvm.
Der Organismus wieder im Gleichgewicht
„Kleine reagieren besonders positiv, vor allem auch bei vorbeugend eingesetzten Behandlungen, da sie sich auch sehr unvoreingenommen darauf einlassen“, so die Expertin. „Durch Stress und Furcht verursachte Blockaden der Meridiane (Energiebahnen, bekannt aus der Chinesischen Medizin) können sich damit rascher lösen. Das Körpergefühl wird besser, die Kids ,spüren sich wieder‘. Selbstheilungskräfte werden aktiviert.“ Schon Volksschüler merken, wie gut ihnen diese Art der Zuwendung tut. Jeannine Grassinger: „Kinesiologie ist zum Beispiel eine Methode, um Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Mittels Muskeltest, dem körpereigenen Biofeedbacksystem, spüre ich Blockaden auf und löse sie. Der Energiefluss (Chi) wird so wiederhergestellt.“ Zu Hause kann man ebenfalls Übungen machen, am besten in der Früh (s. re.). Grundsätzlich rät die Expertin zu mehr Bewegung. „Wenn Kinder körperlich unausgelastet sind, schlägt sich das nicht nur in Verspannungen, sondern auch seelischer Unausgeglichenheit nieder.“
„Kinesiologie“ - 10. 5., 17.00 und 19.25 Uhr sowie am 11. 5. um 11.10 Uhr. Jeannine Grassinger, Kinesiologin, beantwortet im Interview mit Moderatorin Raphaela Scharf Fragen zum Thema. Infos zum Empfang finden Sie hier.
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