Rückkehr „schmerzhaft“

Harry reiste doch vor Geburtstag der Queen ab

Adabei
21.04.2021 09:02

Queen Elizabeth feiert am heutigen Mittwoch wohl ihren schwersten Geburtstag. Nur vier Tage nach der Trauerfeier für ihren verstorbenen Ehemann Prinz Philip ist die britische Königin 95 Jahre alt geworden. Feiern wird die Monarchin im kleinsten Kreis weniger Familienmitglieder, wurde vorab berichtet. Nicht dabei ist aber Prinz Harry. Der entschied sich nämlich dagegen, noch länger in Großbritannien zu bleiben, und reiste bereits vor dem Ehrentag seiner Oma wieder zurück in die USA, um bei seiner schwangeren Ehefrau Herzogin Meghan und seinem Sohn Archie zu sein.

Wie die „Daily Mail“ berichtete, sei Prinz Harry bereits am späten Dienstagnachmittag wieder in den USA gelandet. Er habe sich für seine Ehefrau und gegen seine Oma entscheiden, hieß es. Immerhin hatten viele darauf spekuliert, dass der 36-Jährige nach dem Begräbnis von Prinz Philip noch einige Tage länger in Großbritannien bleiben könnte, um seiner Großmutter an ihrem 95. Geburtstag Trost zu spenden.

Eine Aussprache zwischen Harry und der Queen hat es vor dessen Abreise aber wohl nicht gegeben. Wie Royal-Expertin Ingrid Seward verriet, sei die Monarchin nach dem Tod ihres Gatten „nicht in der Stimmung“, um sich den Problemen, die es nach dem „Megxit“ und dem Skandal-Interview mit Oprah Winfrey innerhalb der Royal Family gibt, zu stellen. „Sie hasst Konfrontationen“, erklärte diese der britischen Zeitung „The Times“.

„Schmerzhafte“ Rückkehr in die USA
Wohl mit ein Grund, warum Prinz Harry bei seiner Rückkehr in seine neue Wahlheimat Amerika vermutlich von „schmerzhaften Emotionen“ geplagt sein wird, ist sich Paul Burrell, Ex-Butler von Prinzessin Diana, sicher. „Harrys Welt wurde auseinandergerissen, als er letztes Jahr Großbritannien verließ und nach Kalifornien zog - und jetzt muss er mit den Konsequenzen leben“, erklärte dieser im Interview mit dem „Closer“-Magazin.

Es sei „extrem schwierig“ gewesen, seine Familie, „die Familie, die er kritisiert hat“, nach der Ankunft in Großbritannien wiederzusehen. Außerdem habe die Heimkehr in seine vertraute Umgebung an die „Entscheidung, die er getroffen hat“, erinnert, ist sich Lady Dianas ehemaliger Angestellter sicher.

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Es wird alle Arten von schmerzhaften Emotionen für ihn aufgewühlt haben. Er wird die Auswirkungen der Entscheidung, die er getroffen hat, wirklich spüren und es wird ihn zu Hause, zurück in Amerika, sehr hart treffen.

Paul Burrell

„Seine geliebte Oma, die Queen, zu sehen und seinem Vater und Bruder gegenüberzutreten, war nicht einfach“, weiß Burrell. „Es wird alle Arten von schmerzhaften Emotionen für ihn aufgewühlt haben. Er wird die Auswirkungen der Entscheidung, die er getroffen hat, wirklich spüren und es wird ihn zu Hause, zurück in Amerika, sehr hart treffen.“

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(Bild: kmm)



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