Marco Schwarz (25) ist die Konstanz in Person in unserem ÖSV-Herren-Team. Und jetzt krönt er seine unglaublich ausgewogene Saison mit dem Weltmeistertitel.
Der Villacher kam nach Cortina, sah und siegte. Als absoluter Favorit setzte er sich im Slalom-Teil der Kombination gegen den größten Konkurrenten aus Frankreich, Alexis Pinturault, durch. Praktisch in Manier eines Marcel Hirschers. Routiniert, abgebrüht, cool.
Von Bansko über Hinterstoder nach Cortina
Schwarz verletzte sich beim gleichen Event in Bansko, in Hinterstoder gab er sein Kombi-Comeback, konzentrierte sich vor allem auf den Super-G und er merkte, er kann mit jedem mithalten. Zuvor sammelte er schon im Slalom genügend Selbstvertrauen mit sechs Podestplätzen und zwei Saisonsiegen.
Heute fühlte er sich schon im Super-G sehr wohl auf seinen Skiern. „Es machte Spaß, wieder die langen Bretter anzuschnallen“, sagt er dem „ORF“ gegenüber. Beim Slalom musste er sich auch anstrengen, sagte er, aber er hielt dem Druck stand, Grundstein war aber der Super-G, von seiner Leistung dort war er selber überrascht. Nach seinem Sieg bedankte er sich beim ganzen Trainerteam. Gleich beim ersten Bewerb zu siegen ist fantastisch, aber morgen ist ein neuer Tag, sagte der frischgebackene Weltmeister.
Vierte WM-Medaille
Schwarz holte seine vierte WM-Medaille, nach einer Silber- und zwei Bronzemedaillen gab es diesmal Gold. Und beim Slalom-Wettbewerb ist er auch der haushoche Favorit in Cortina.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.