Die "Squadra Azzurra" und die Südosteuropäer haben schon während der EM 2008 die Klingen gekreuzt. Nicht in Österreich, sondern in Zürich, wo es ein 1:1 (0:0) gab. Damals stiegen die Italiener als Zweiter der Gruppe C ins Viertelfinale auf, die Rumänen verabschiedeten sich als Tabellendritter vom Turnier. Nun kommt es in Klagenfurt zum Wiedersehen der beiden Teams.
Nach WM-Desaster im Aufwind
Die Azzurri wollen unter ihrem neuen Teamchef Cesare Prandelli das WM-Desaster von 2010 in Südafrika vergessen machen. Bei der WM waren sie sieglos als Gruppenletzter in hohem Bogen aus dem Turnier geflogen. Weitaus besser läuft es für sie in der laufenden EM-Qualifikation, wo sie nach drei Siegen und einem Remis die Gruppe C anführen.
Ein Dauergast in Kärnten
Rumänien ist hingegen noch nicht in die Gänge gekommen und liegt im Pool D nur an fünfter und vorletzter Position. In Kärnten fühlt sich die Mannschaft in jedem Fall schon heimisch. "Wir waren hier schon öfters zu Gast und haben heuer auch schon Testspiele in Kärnten absolviert", sagte Teamchef Razvan Lupescu. Seine Truppe gewann in St. Veit gegen WM-Teilnehmer Honduras mit 3:0 und unterlag Mazedonien in Villach mit 0:1.
Bekannte Namen im Italien-Aufgebot
Ex-Weltmeister Italien wird am Dienstagabend in Klagenfurt erwartet und steigt im Seepark Hotel in der Nähe des Stadions ab. Teamchef Prandelli hat sich mit 23 Spielern angesagt. Mit von der Partie sind auch Pirlo (Milan), Gilardino (Fiorentina), Rossi (Villarreal) sowie Juve-Regisseur Aquilani, Roma-Rackerer De Rossi und Balotelli, der im Sommer von Inter Mailand zu Manchester City wechselte.
Im Aufgebot befinden sich mit Ledesma (Lazio), Balzaretti (Palermo), Ranocchia (Genoa) und Diamanti (Brescia) auch vier Neulinge.
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