Von heute bis Sonntag

Corona-Massentests: So wird in Kärnten getestet!

Kärnten
11.12.2020 06:28

Die letzten Handgriffe in den landesweiten Teststationen wurden Donnerstag getan. Die „Krone“ war in Klagenfurt und Villach dabei und sah sich das Prozedere vorab an.

Die Ungewissheit, was einen bei den Tests erwartet, scheint offenbar viele zu bremsen. Die Zahl der Anmeldungen hinkt hinter den Erwartungen nach.

So funktionieren Corona-Massentests
In Klagenfurt und Villach bekam die „Krone“ die Möglichkeit, sich das Testareal anzusehen. Das Prozedere ist im Grunde überall gleich: Nach der Anmeldung (ob spontan oder vorab online) geht’s zur Teststraße, wo der Antigentest per Nasenabstrich durchgeführt wird.

Schneutzstation und Kinderbetreuung
In Villach wird es noch eine zusätzliche „Schneutzstation“ geben, um sich die Nase zu putzen. In Klagenfurt wurde sogar an eine Kinderbetreuung gedacht. Beide Städte bieten außerdem kostenlose Busfahrten zu den Tests an.

Ergebnis per Mail oder SMS
Die Ergebnisse sollen so schnell wie möglich zugesendet werden. „Positive Ergebnisse sollen nach bereits 15 Minuten via E-Mail oder SMS zugestellt werden“, erklärt Alexander Tomasi, Leiter des Corona-Krisenstabs der Stadt Villach. Zur endgültigen Klärung wird dann ein PCR-Test durchgeführt. Grundsätzlich will man alle Testergebnisse möglichst rasch zustellen.

Großer Andrang am Freitag
Weil heute, Freitag, mit einem großen Andrang gerechnet werden muss, appellieren die Behörden an Testwillige, auf Samstag oder Sonntag auszuweichen. Wer Probleme mit der Online-Registrierung hat oder sich spontan zu einem Test entschließt, der kann sich natürlich auch direkt bei den Teststationen registrieren lassen. „Eine Anmeldung vor Ort sollte problemlos möglich sein“, heißt es.#

Acht Gemeinden haben Tests verschoben
Bei 313 Teststraßen kann man sich in Kärnten ortsnah ab heute bis Sonntag testen lassen. Acht Gemeinden haben die Tests wegen Schlechtwetters verschoben. „Alle sollen mitmachen, auch die Jugend“, sagt Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Primar Rudolf Likar: „Es liegen 350 Infizierte in den Spitälern, 26 von ihnen auf der Intensivstation. Die Tests sollen Extremsituationen verhindern.“ 70.000 Tests wurden an Pflegeheime verschickt, das Personal wird täglich vor Dienstantritt kontrolliert.

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