ÖSV-Talent begeistert

Magdalena Egger: Mit Nummer 61 zu ersten Punkten

Wintersport
21.11.2020 13:43

Die 19-jährige Vorarlbergerin Magdalena „Mäggy“ Egger bewies beim Slalom in Levi, warum sie zu den größten Zukunftshoffnungen im ÖSV-Lager gehört. Mit Startnummer 61 raste sie in ihrem erst dritten Weltcuprennen zu ihren ersten Punkten.

Die Skifahrerin aus Lech hatte sich bei der ÖSV-internen Quali durchgesetzt und durfte deshalb im finnischen Levi ihre nächsten Rennen im Weltcup bestreiten. Und die dreifache Juniorenweltmeisterin überzeugte so richtig. Mit Startnummer 61 qualifizierte sie sich als 21. locker für das Finale.

Auch im zweiten Durchgang zeigte sie eine gute Leistung, am Ende verbesserte sie sich sogar noch auf Rang 19. „Danke Mama und Papa“, rief sie bei ihrer Zieleinfahrt in die Kamera. Damit gibt es im erst dritten Weltcuprennen die ersten Punkte. Die Freude beim ÖSV-Juwel war riesig. „Mir ist der obere Teil zweimal recht gut gelungen. Den Steilhang habe ich mir noch nicht ganz so zugetraut, das wäre besser gegangen“, so Egger gegenüber dem ORF. „Ich war gar nicht so nervös, ich hatte extrem viel Sicherheit. Ich bin es angegangen wie jedes andere Rennen!“

Ihre Vorbilder
Ihre großen Vorbilder? „Anfangs habe ich zu allen Weltcupläufern aufgeblickt. Später wurden aber Vorarlbergerinnen wie Nina Ortlieb, Christl Scheyer, Lisl Kappaurer oder Ari Rädler zu Vorbildern. Sie haben die Skihauptschule besucht, fuhren in den VSV-Kadern“, sagte sie zuletzt im Interview mit der „Krone“. „Zwar ist jede ihren eigenen Weg gegangen, aber alle hatten dieselben Rahmenbedingungen hier im Ländle und haben den Weg nach oben gemacht. Wenn man sieht, was da für ein Potenzial da ist, muss man es nur nutzen.“ Und auch sie ist am besten Weg nach oben …

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(Bild: KMM)



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