„Versenkt endlich diese möchtegern Schiffe. Es riecht“ kommentierte der 51-Jährige den Online-Artikel eines deutschen Nachrichtenportals über gerettete Flüchtlinge. „Um Gottes willen! Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass die Menschen ertränkt werden sollen“, erklärte der derzeit arbeitslose Mann vor Gericht.
„Ich finde nur, dass die Problematik vom Staat gelöst gehört und nicht in privaten Händen ist.“ Und „es riecht“ sollte eigentlich „es reicht“ heißen. Die Richterin glaubte dem Innsbrucker und sprach ihn frei.
Samuel Thurner, Kronen Zeitung
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