An Südamerika-Verband

Schweiz gibt 36 Millionen „korruptes Geld“ zurück

Auf Konten korrupter Fußballfunktionäre sind in der Schweiz Millionen von Franken gelandet. Die Bundesanwaltschaft hat seit Dezember 2019 insgesamt 36 Millionen Franken (33,5 Mio. Euro) eingezogen, wie sie am Mittwoch in Bern berichtete. Das Geld sei dem rechtmäßigem Besitzer, dem südamerikanischen Fußballverband (Conmebol), überwiesen worden.

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Die Anklagebehörde hatte im Rahmen von Korruptionsermittlungen 2015 mehrere Konten gesperrt und Strafverfahren eröffnet. Unter anderem wurde der frühere Conmebol-Generalsekretär, der Argentinier Eduardo Deluca, verurteilt, weil er sich auf Kosten der Conmebol bereichert hatte. Ein zweiter Angeklagter, der langjährige Verbandspräsident Nicolas Leoz, starb während des Verfahrens. Deshalb gelte für ihn weiter die Unschuldsvermutung, betonte die Bundesanwaltschaft.

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