04.10.2020 14:00 |

Für Hobby-Schrauber

Rangierwagenheber im Test: Qualität kostet

Wagenheber sind unabdingbar, wenn handwerklich begabte Pkw-Besitzer an ihrem Fahrzeug arbeiten wollen. Ein aktueller Test zeigt: Einige, aber längst nicht alle sind gut.

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(Bild: kmm)

Die Sachverständigenorganisation KÜS hat elf Rangierwagenheber unter anderem auf Sicherheit und Handling getestet. Unter den Testmodellen sind überwiegend solche, die aufgrund ihres Gewichts für den stationären Einsatz in der Garage in Frage kommen. Drei Wagenheber eignen sich zudem für die Mitnahme im Pkw.

Testsieger ist der 32 Kilogramm schwere Hydraulikheber Kunzer WK 1075 FSH. Er erreicht 159 von maximal möglichen 185 Punkten. Mit einem Preis von 143 Euro liegt er Mittelfeld der Probanden. Die Tester loben die gute Verarbeitung, die mit 75 Millimeter geringste Minimal-Hubhöhe, die höchste Hubgeschwindigkeit sowie das sehr präzise Regulierventil. Letzteres soll bei Erreichung der zulässigen Maximallast ansprechen und sich öffnen, um ein weiteres Anheben zu verhindern.

Platz 2 mit 123 Punkten nimmt der 176 Euro teure Güde (GRH 2,5 510 L 18033) ein. Auf dem dritten Rang mit 118 Punkten folgt der Unicraft (SRWH 2500 LFH) für 176 Euro.

Die 12 beziehungsweise 8,7 Kilogramm auf die Waage bringenden Heber von Michelin (68 Euro) und Dunlop (63 Euro) nehmen die Plätze 6 (103 Punkte) und 7 (93 Punkte) ein und sind noch mit „empfehlenswert“ eingestuft.

Schlusslicht ist das zweitteuerste Produkt im Test. Der AC (DK20 3601500) kostet 219 Euro, kommt auf 83 Punkte und erhält ein „bedingt empfehlenswert“.

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