Özil selbstsicher

„Ich entscheide, wann ich gehe, niemand sonst“

Mesut Özil hat seit der Corona-Pause keine Minute bei Arsenal gespielt. Viele Fans fordern seinen Abgang, er gibt sich aber selbstsicher, was seine Zukunft bei den „Gunners“ anbelangt. 

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Deutschlands Ex-Nationalspieler Mesut Özil will seinen Vertrag bei Arsenal erfüllen. „Ich entscheide, wann ich gehe, und sonst niemand“, sagte er dem britischen Sportportal “The Athletic“. Er habe 2018 „für vier Jahre unterschrieben, und das sollte von jedem respektiert werden“, sagte der 31-Jährige. Doch die Anzeichen, dass ihm bei Arsenal ein Edelreservisten-Dasein droht, häufen sich.

Zwist mit Arteta?
Unter Trainer Mikel Arteta gehörte Özil vor der Corona-Pause zum Stammpersonal. Das war einmal. Seitdem absolvierte der Mittelfeldspieler kein einziges Spiel, weder in der Liga noch im FA Cup (den man gewann), obwohl er seiner Meinung nach fit war. Der Mittelfeldspieler ist enttäuscht: „Nach dem Re-Start habe ich keine Chance bekommen zu zeigen, was ich kann“, kritisierte er Arteta. 

Arteta wird aber bei den Gunners bleiben. Das heißt, Özils Chancen auf eine Rückkehr in seine geliebte Arsenal-Mannschaft schrumpfen. Und die Kritiken an Arsenal häufen sich: Denn der Deutsch-Türke ist einer der teuersten Spieler der Liga. Das heißt: Arsenal gibt viel Geld für ihn aus. Und von einem Gehaltsverzicht in der Corona-Krise wollte Özil nichts hören (so, wie, wie er meint, auch andere seiner Mitspieler). „Ich habe ein Baby zu Hause und ich habe Verpflichtungen gegenüber meiner Familie hier, in der Türkei und in Deutschland und für meine Charity-Projekte.“

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