Wegen Corona-Krise

Hamilton kritisiert Großbritanniens Regierung hart

Formel 1
08.06.2020 22:34

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat nach seinem Aufruf zum Sturz von Denkmälern als rassistische Symbole nun auf Instagram auch Großbritanniens Umgang mit der Coronakrise hart kritisiert.

„Man hätte die Grenzen Monate früher schließen müssen.“, so Hamilton. „Wie man ungetestete Menschen aus anderen Ländern einreisen lassen kann, ist mir ein Rätsel“, schrieb der Engländer weiter. „Es hätten tausende Menschenleben gerettet werden können.“ Sein knallhartes Fazit: „Wir brauchen bessere Anführer.“

Der Brite hatte schon zuvor mit einem Foto von einer Anti-Rassismus-Demonstration in Bristol für Aufregung gesorgt, in dem er von Regierungen in aller Welt forderte, Statuen zu entfernen, die als rassistische Symbole begriffen werden können. Bei Anti-Rassismus-Protesten in der englischen Stadt Bristol haben Demonstranten die Statue eines britischen Sklavenhändlers vom Sockel gerissen und ins Hafenbecken geworfen. Die Regierung in London verurteilte die Aktion am Montag und mahnte, mit demokratischen Mitteln für politische Zwecke zu kämpfen. 

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(Bild: KMM)



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