Wegen eines medizinischen Notfalls ermittelt die Klagenfurter Polizei. Eine 19-Jährige war von ihrer Mutter regungslos im Zimmer gefunden worden. Wie die „Krone“ bereits berichtete, könnte die junge Frau an Drogen verstoben sein.
„Nach Reanimationsversuchen durch den Rettungsdienst und Polizeibeamte wurde sie in lebensbedrohlichem Zustand ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert, wo sie am 30. April 2020 verstarb“, berichtete die Kärntner Polizei am Freitag in einer Pressemitteilung.
Ihre Mutter erklärte beim Eintreffen der Polizei, dass ihre Tochter bereits seit einiger Zeit unterschiedliche Suchtgiftmittel, auch Morphine und Opiate, zu sich genommen habe. Auch eine Überdosis deutete die Frau bereits an. Deswegen wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eine Obduktion angeordnet.
„Als vorläufiges Ergebnis stellte die Gerichtsmedizin als Todesursache eine Suchmittelintoxikation fest. Spuren einer Gewalt- bzw. Fremdeinwirkung konnten nicht festgestellt werden“, erklärt Pressesprecher Mario Nemetz. Welche Suchtmittel für den Tod ursächlich waren, werde das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung ergeben.
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