Die Eisenstädter Weinkost existiert seit 1964. Seither haben sich nicht nur die Veranstaltungsorte immer wieder geändert, auch die Konzepte wurden immer wieder erneuert und überarbeitet. Nach einem Rekordminus von 100.000 Euro im Jahr 2005 versuchte man mit einem Relaunch im darauffolgenden Jahr wieder eine erfolgreiche Weinkost in die Landeshauptstadt zu holen.
Das Minus ging danach zwar auf durchschnittlich 65.000 Euro zurück, erreichte aber schließlich 2009 mit 130.000 Euro seinen negativen Höhepunkt. Das sei nun auch der Grund für die Überlegung gewesen, einen Schlussstrich zu ziehen, hieß es aus dem Rathaus.
Hohe Fixkosten treiben Preise in die Höhe
"Es sind unter anderem die verschiedenen hohen Fixkosten, die Miete in der Orangerie", erklärte Schulyok. Außerdem könne man die Mieten für die Ausstellungskojen der Winzer nicht senken. Ein weiterer Punkt sei, dass es mittlerweile in "fast jeder Gemeinde im Burgenland ein Weinfest gibt".
Die heurige und demnach auch letzte Weinkost in Eisenstadt findet von 19. bis 29. August in der Orangerie im Schlosspark statt. Das "Fest der 1.000 Weine" locke laut Veranstalter jährlich etwa 40.000 Besucher an.
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