Wieder im ÖFB-Team

Darum hat Foda Hinteregger Partynacht verziehen

Überraschungen sind bei der Kaderbekanntgabe am Dienstag erwartungsgemäß ausgeblieben: Österreichs Fußball-Teamchef Franco Foda setzt in den EM-Qualifikationsspielen gegen Israel (10. Oktober) und in Slowenien (13. Oktober) auf jene Akteure, die auch gegen Lettland (6:0) und in Polen (0:0) dabei waren. Dazu zählt der zuletzt für Peter Zulj nachnominierte Thomas Goiginger, der dem wieder fitten Anderlecht-Legionär vorgezogen wurde. Auch wieder dabei ist Martin Hinteregger, der mit seiner Partynacht vor dem wichtigen Spiel gegen Polen für viel Unruhe im Team gesorgt hat. 

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Martin Hinteregger hatte zuletzt gegen Polen aus disziplinären Gründen keine Rolle gespielt. „Martin hat einen Fehler gemacht. Es ist normalerweise üblich, dass man seinen Geburtstag feiert, aber es war der falsche Zeitpunkt. Ich habe sehr intensiv mit ihm darüber gesprochen und das Wichtigste war, dass er sich beim Trainerteam, Betreuerteam und auch der Mannschaft entschuldigt hat. Alles andere wurde intern mit dem Spielerrat erledigt, deshalb ist das Thema für mich erledigt“, verlautete Foda.

Kostet Fehltritt Hinteregger den Stammplatz?
Mit einem neuerlichen Fehltritt des Frankfurt-Stammspielers, der während des letzten Teamcamps anlässlich seines 27. Geburtstages eine Partynacht einlegte, rechnet er nicht. „Ich gehe zu 100 Prozent davon aus, dass das nicht mehr passieren wird“, betonte der Ex-Sturm-Coach. Gut möglich ist, dass Hinteregger gegen Israel sein Comeback gibt und dessen überzeugender Ersatzmann Stefan Posch wieder ins zweite Glied rücken muss. Foda hielt sich alles offen.

„Ich habe gerade auf dieser Position die Qual der Wahl, werde mir einen Überblick verschaffen und dann eine Entscheidung treffen“, sagte der ÖFB-Teamchef. Gegen Lettland spielten Aleksandar Dragovic und Hinteregger im Abwehrzentrum, in Polen Dragovic und Debütant Posch. „Posch hat ein sehr gutes Spiel abgeliefert, seine Sache sehr gut gemacht. Für Trainer gibt es nichts Besseres, dass alle Spieler, wenn sie eingesetzt werden, gute Leistungen abliefern“, so Foda, der auch noch Philipp Lienhart als Alternative hat.

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