Wissenswertes: Es gibt etwa 150 Arten von Schmetterlingsfischen, die auch Gaukler oder Falterfische genannt werden. Sie gehören zu den farbenprächtigsten Meeresbewohnern und sind ursprünglich in Australien und Ostasien beheimatet.
Haltung: Schmetterlingsfische benötigen ein Salzwasseraquarium und sind daher für Anfänger weniger geeignet. Die Temperatur im Becken sollte zwischen 25-30 °C betragen und es muss stets für eine leistungsfähige Sauerstoffzufuhr gesorgt werden. In Seewasseraquarien kann der regelmäßige Wasserwechsel recht teuer werden. Die Nitrit- und Nitrat-Werte müssen niedrig gehalten werden, da die Tiere sonst Vergiftungserscheinungen zeigen können.
Fütterung: Es ist auf eine möglichst abwechslungsreiche Fütterung zu achten. Schmetterlingsfische fressen Miesmuschelfleisch, Mysis-Garnelen, Artemia und auch Trockenfutter sehr gerne.
Kinder: Schmetterlingsfische sind wunderschön anzusehen und die Fütterung macht der ganzen Familie Spaß. Da die Versorgung der Tiere aber relativ anspruchsvoll ist, sind sie für sehr junge Halter nicht geeignet.
Besonderheit: Schmetterlingsfische haben einen seitlich zusammengedrückten Körper, ihre scharfen Rückenflossen werden bei Gefahr gespreizt. Die Tiere tragen gut entwickelte Rücken- und Afterflossen und sind dadurch wendige und pfeilschnelle Schwimmer.
Tipp vom Experten: „Scheue dich im Zuge der Anschaffung nicht davor, bei erfahrenen Aquarianern und Aquarienvereinen um Rat zu fragen. Übrigens gibt es auch einen Süßwasser-Schmetterlingsfisch.“
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