„Müde und erschöpft“

Andreas Gabalier meldet sich mit Videobotschaft

Adabei
14.08.2019 10:28

Schon seit einer Woche liegt der Volksmusiksuperstar Andreas Gabalier im Krankenhaus. Seine besorgten Fans hält er mit Videos aus dem Krankenbett auf dem Laufenden. Viren, Keime oder eine Lebensvergiftung - ganz klar ist nicht, woran er laboriert - haben ihn völlig außer Gefecht gesetzt und dehydriert. Der „Mountain Man“ ist geschwächt und muss Infusionen bekommen. Mehrere Konzerte mussten bereits abgesagt werden. Er hofft aber immer noch, dass er am Samstag in Kitzbühel auftreten wird können, sagt er in einer Videobotschaft vom Dienstag. 

Auf Facebook wandte sich Gabalier in einem Video an seine „liebe Fangemeinde“ und berichtete vom Krankenbett aus, er sei am Weg der Besserung.

„Erschöpft von massiver Entwässerung“
Den Kopf gemütlich auf ein Kissen gebettet, einen Arm mit Infusionsnadel von sich weggestreckt, spricht der sichtlich geschwächte und müde wirkende Sänger in die Kamera. Er erzählt, dass er das Handy auf lautlos stellen musste, weil er so viel Nachrichten („es piepst und klingelt“) erhält.

Es sei „herzerwärmend“ für ihn, wie viele Leute sich seit seiner ersten Videobotschaft vom Sonntag Sorgen machen. Er komme nicht zum Antworten, weil der die letzten „sechs Tage so dermaßen müde war - und erschöpft von dieser massiven Entwässerung“. Man habe den Flüssigkeitsverlust mit den vielen Infusionen nicht ausgleichen können.

„Das Antibiotikum greift“
Man müsse sich aber nicht mehr so viele Sorgen um ihn machen. „Das Antibiotikum greift.“ Die zwei „Viren oder Keime“, die er sich beim Baden oder über Lebensmittel eingefangen habe, seien am Weg der Besserung.

Möglicherweise dürfe er am Mittwoch nach Hause. „Ich muss mich natürlich noch schonen.“ Ob er das Kitzbühel-Konzert am Samstag geben könne, „wird man schauen“. Es wäre ihm aber das größte Anliegen, dieses legendäre Konzert in der Gamsstadt am Samstag zu spielen. Vielleicht nur mit 110 Prozent. 

Bruder rät von Auftritt ab
Sein Bruder Willi Gabalier bestätigte gegenüber der „Krone“: „Es geht ihm besser.“ Ob er am Samstag auftreten werde, wisse er nicht. „Aber als großer Bruder würde ich ihm davon abraten.“ Und wir sind sicher: Die Fans haben Verständnis. 

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(Bild: kmm)



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