Leitl bekräftigte bei seinem Besuch in Eisenstadt erneut seine Forderung nach diesem "Handwerkerbonus". Das Schwarzarbeitervolumen in Österreich beträgt laut seinen Angaben etwa 21 Milliarden Euro – acht Milliarden Euro Steuereinnahmen würden dadurch momentan unter den Tisch fallen.
Leitl preist "klares Programm" an
"Wachstum im Sinne von Beschäftigungserhöhung, im Sinne von Sicherung des sozialen Netzes, im Sinne von zusätzlichen Steuereinnahmen für die öffentliche Hand, das ist unser klares Programm", betonte der Kammerpräsident. Diese Anforderungen würden der "Handwerkerbonus", die thermische Sanierung und "unsere geforderte Investitionszuwachsprämie" erfüllen, so Leitl.
Der "Handwerkerbonus" solle eine steuerliche Begünstigung von Facharbeiter-Dienstleistungen in Form eines steuerlichen Absetzbetrages bei Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten sein. Er wäre demnach ein "wichtiger Beitrag, um die kleinen Betriebe im Burgenland zu stärken und ein Beitrag zur Bekämpfung der Schwarzarbeit", so Steindl.
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