Was sagt das MRI?

Wettlauf mit der Uhr für Tokio-Hoffnung Buchinger!

Sport-Mix
23.04.2019 09:14

Auf dem Weg zu Olympia 2020 in Tokio muss Alisa Buchinger den nächsten Rückschlag verkraften ++ Genaue Diagnose erst heute nach MRI in Salzburg ++ Karatestar will ehestbaldig wieder auf der Matte stehen…

Statt mit der erhofften Medaille um den Hals bestieg Alisa Buchinger gestern Nachmittag auf Krücken gestützt den Flieger in Rabat. Via Paris und München ging’s zurück nach Salzburg. Wo heute das MRI bei Sportarzt Gerhard Oberthaler darüber Auskunft geben soll, ob neben dem Sprung in der Wade auch Bänder oder Muskeln in Mitleidenschaft gezogen sind. Und wie lange Salzburgs Olympia-Hoffnung diesmal ausfällt.

Zweimal musste Buchinger bisher eine längere Unterbrechung der sportlichen Karriere hinnehmen:
X) Nach beidseitigen Ermüdungsbrüchen im Dezember 2013 kam sie erst nach gut einem halben Jahr zurück - jedoch besser denn je.
X) Der Bruch des oberen Schienbeinansatzes im Jänner 2018 in Paris setzte sie erneut vier Monate außer Gefecht. Der Umstieg auf ihre alte 61-kg-Klasse erwies sich dazu als höchst unglücklich.

Erst die heuer vollzogene Rückkehr zu den 68ern führte die 26-Jährige wieder auf die Erfolgsspur - trotz des im Dezember in Shanghai erlittenen und dann in Dubai wieder aufgeflammten Nasenbeinbruchs feierte sie den Series-A-Sieg in Salzburg. In Rabat wurde sie nun wieder gestoppt. „Nicht für lange“, zeigte sich Alisa bei der Zwischenlandung in Paris schon wieder zuversichtlicher. „Es ist ein Wettlauf gegen die Uhr. Jedes Turnier, das ich versäume, tut doppelt weh“, würde sie am liebsten sofort wieder loslegen.

Aber erst muss das Bein voll belastbar sein. Weshalb sie auf eine „gnädige“ Diagnose hofft.

Harald Hondl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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