Basketball

Kapfenberg fixiert in Gmunden Cup-Titel-Triple

Sport-Mix
24.03.2019 20:30

Die Kapfenberg Bulls bleiben im österreichischen Basketball-Cup weiter unbesiegt. 2016 hatten die Steirer das bisher letzte Mal den Pokal nicht geholt, am Sonntag fixierten sie in Gmunden das Titel-Triple. Im Endspiel besiegten die Bulls die Swans in deren Heimalle 80:70 (37:36). Kapfenberg hält nun bei insgesamt fünf Cup-Triumphen, Gmunden bleibt mit deren sechs Rekord-Gewinner.

Das dürfte den Oberösterreichern aber aktuell nur ein schwacher Trost sein, denn auch beim fünften Mal vor heimischem Publikum klappte es nicht in einem Final Four. Dabei fiel die Entscheidung erst gegen Schluss. Nach ausgeglichenem Beginn gingen die Gäste mit 17:15 in das zweite Viertel und mit einem 37:36 in die Halbzeit. Da hatten „die Schwäne“ aber schon Rückstände aufgeholt bzw. Zusatz-Energie aufwenden müssen.

Die Vorentscheidung fiel zu Beginn des dritten Viertels, als sich „die Bullen“ über ein schnelles Umschaltspiel eine zweistellige Führung erwarfen (58:44). Mit einem 8:0-Run kamen die Gastgeber zwar bis zum letzten Wechsel noch einmal näher heran, in einem auf beiden Seiten nervös geführten Schlussabschnitt änderte sich freilich nicht mehr viel. Die Neuauflage des Vorjahres-Finales hatte damit wieder den gleichen Sieger.

Kapfenberg-Coach Mike Coffin hatte also das Vergnügen, einen Sieg zu analysieren: „Ich glaube, wir haben es verdient. Die Mannschaft mit mehr Energie hat bessere Chancen das zu gewinnen und ich glaube, wir haben bisschen mehr rotiert und waren ein bisschen frischer.“ Er räumte aber auch ein, dass Gmundens doppelte Semifinal-Overtime gegen Oberwart Substanz gekostet habe. Kapfenberg hatte Klosterneuburg ausgeschaltet.

Gmunden-Coach Bernd Wimmer war ein fairer Verlierer: „Wir haben gekämpft bis zum Umfallen. Sie haben wichtige Würfe getroffen und damit ist der Sieg auch gerechtfertigt.“ Für Routinier Tilo Klette war speziell eines für die Niederlage ausschlaggebend: „Wir haben zu viele Fehler gemacht, um den Titel zu holen.“ MVP des Finalturniers wurde Kapfenbergs Xavier Ford, beste Scorer Daniel Friedrich (22) bzw. Elijah Wilson (19).

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(Bild: KMM)



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