"Raus aus der Krise", lautet das Credo. Dafür greift das Land jetzt auch bei Projekten in die Tasche, die in den vergangenen Jahren zu kurz gekommen sind – wie die Förderung "alternativer Mobilität". Allein im Burgenland könnten die CO2-Emissionen um mehr als 820.000 Tonnen verringert werden, würden alle Lenker auf Elektro-Autos umsteigen.
Fürs Umsteigen gibt's jetzt Geld
"Das ist Zukunftsmusik. Aber schon jetzt produzieren wir genügend Strom aus Windkraft, um sämtliche 170.000 Pkws versorgen zu können", betont Landeshauptmann Hans Niessl. Um die umweltfreundliche Alternative den Burgenländern schmackhaft zu machen, gibt es Geld.
30 % der Kosten kann man zurückbekommen
Gefördert werden bis zu 30 Prozent der Kosten, maximal 750 Euro, für das Umrüsten auf einen mit Strom oder Gas betriebenen Pkw sowie den Neukauf. "Pendler, die täglich 120 Kilometer zurücklegen, sparen so zwischen 50 und 100 Euro pro Monat", rechnet Niessl vor. Die Zuschüsse gelten rückwirkend ab 1. Jänner 2010, Antragsformulare liegen in den Gemeindeämtern auf.
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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