Heute greift der Top-Star von Kitzbühel ins Turnier-Geschehen ein Gegner ist der slowakische Qualifikant, der Ofner 6:2, 6:4 besiegte Favorit Dominic: „Ich bin in Form - also muss ich das auch meistern!“
Seine Generalprobe ging schon mal gut - Thiem siegte mit Dennis Novak an der Seite im Doppel gegen Munar/Carbellas-Baena mit 4:6, 7:6, 10:7 (nach 3:6-Rückstand). „Ein Ritt auf der Rasierklinge.“ Aber es war vor allem ein guter Test für seinen ersten Einzel-Auftritt in Kitzbühel. „Vor allem für den Aufschlag. Zuerst hab ich mit Schnitt serviert, später voll durchgezogen - was besser funktionierte.“
An die Hitze gewöhnt
Zudem konnte sich der Topgesetzte an den extrem trockenen, dadurch schnellen Platz, aber auch an die Hitze von Kitz gewöhnen. Damit ist Dominic Thiem für heute gerüstet - und voll motiviert. Zumal er noch eine Rechnung mit dem Sand-Klassiker am Fuße der legendären Streif zu begleichen hat: „Die Dreisatz-Niederlage im Finale 2014 gegen Goffin schmerzte sehr, sehr lange.“ Zumal der Lichtenwörther unbedingt in seiner Heimat triumphieren will. „Am besten in Kitzbühel UND Wien!“
Nicht die einzige Scharte, die er ausmerzen will: 2016 musste sich die Nummer 8 der Welt bereits nach seinem Auftakt verabschieden, als ihn Jürgen Melzer entzauberte. „Es reicht. Es wird höchste Zeit, hier wieder mal zu siegen.“ Am bestens viermal Gernot Gsellmann
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