In den verschiedenen Google-Produkten werden unterschiedliche Arten von Daten gespeichert. Google Mail verwahrt beispielsweise E-Mails und E-Mail-Entwürfe, Anhänge und Chat-Nachrichten. Wenn sich ein Nutzer dazu entschließt, das Webprotokoll zu aktivieren, werden die durchgeführten Suchvorgänge gespeichert und personalisierte Suchergebnisse angezeigt.
Das Google Dashboard (siehe Infobox) fasst diese Daten in einem einfach zu bedienenden Format zusammen und gibt den Nutzern die Kontrolle darüber. Damit liefere das Dashboard einen bisher nicht gekannten Grad an Transparenz und Kontrolle über die eigenen Daten, so Google in einer Aussendung. Nicht angezeigt werden hingegen Daten, die erhoben werden, wenn ein Nutzer nicht persönlich bei Google eingeloggt ist.
"Das ist ein großer Schritt, Nutzern Transparenz und Kontrolle über ihre Daten zu geben. Wir hoffen, dass es der Branche einen Anstoß gibt, über diese Themen nachzudenken", so Dr. Wieland Holfelder, Leiter des Google Entwicklungs-Zentrums in München. "Es ist wichtig, dass sich Nutzer bewusst sind, welche Daten online sind und wie sie diese steuern können - das Google Dashboard hilft ihnen dabei."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.