Nicht nur Kinder dürfen Spaß haben. Probier es doch selbst aus! Ganz leicht wirst du damit ungeliebte Pölsterchen an Taille und Hüfte los. Immer wieder gab es verblüffende Rekordversuche: Eine Amerikanerin schaffte es, einen Hula-Hoop-Reifen 72 Stunden zwischen Schultern und Hüften kreisen zu lassen, eine Chinesin konnte 105 Stück gleichzeitig bewegen. Diese tollen Leistungen sollen nur als Ansporn, nicht als Ziel dienen.
Ziel: Dein Traumgewicht
Du hingegen solltest deinen eigenen Rekord aufstellen. Das Ziel: Dein Traumgewicht mit regelmäßigem "hula-hoopen" zu erreichen. Gelingt dir diese Meisterleistung, darfst du dich wie ein Weltrekordhalter von deinen Freunden feiern lassen.
Anleitung für Ungeübte
Zu allererst ist es aber notwendig, sich einen Hula-Hoop-Reifen zu besorgen. Dann kann es losgehen. Eine kurze Anleitung für alle Ungeübten: Stell dich auf einen ebenen Untergrund. Die Beine etwa hüftbreit grätschen. Halte nun den Reifen auf Taillenhöhe fest und neige eine Hüfte leicht zur Seite. Lass den Reifen dann mit etwas Schwung los. Hüften dabei kreisen. Schultern und Arme bleiben ruhig.
Bauch-Bein-Po-Training
Nimm dir Zeit. Stelldir vor, wie mit jedem Schwung etwas Fett verschwindet. Die Hula- Hoop-Bewegungen trainieren nämlich Bauch, Beine und Po. Gleichzeitig werden die Rückenmuskeln gekräftigt sowie Ausdauer, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit verbessert.
Bist du bereits geübt, solltest du dir neue Ziele stecken: Lass den Ring auch um Beine und Arme schwingen. Oder du verwendest den Reifen anstelle eines Seils zum "Hüpfen". Die bunten Plastikringe eignen sich darüber hinaus ausgezeichnet für Dehnübungen: Reifen mit beide Händen hinter dem Rücken halten und Taille abwechselnd nach links und rechts beugen.
Zu zweit oder mit den Kindern macht das noch mehr Spaß. Und ein "schwungvolles" Gespräch lässt die Anstrengung leichter ertragen.
Monika Kotasek
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