Digitale Vermögensverwalter aus verschiedenen Tests im Internet sind oftmals günstiger als die Finanzberatung in einer Filialbank.
Ausschlaggebend für die Wahl des passenden Robo-Advisors sind vor allem die Kosten, die sich aus der Geldanlage ergeben. Viele Anbieter arbeiten mit einer Grundgebühr. Diese ist in den meisten Fällen vom jeweiligen Anlagevolumen abhängig und sollte maximal 1,56 Prozent betragen. Je höher die Geldanlage, desto geringer die Kosten. Beachten Sie zudem die laufenden Kosten für Fonds.
In unserem Robo-Advisor-Vergleich liegen die jährlichen Kosten bei einer Einlage von 10.000 Euro im Schnitt zwischen 24 und 200 Euro. Oft ist sogar eine Mindesteinlage von bis zu 100.000 Euro erforderlich. Hier lohnt es sich definitiv, zu vergleichen.
Ein weiteres Kriterium, welches bei der Wahl des passenden Robo-Advisor-Anbieters wichtig ist, ist das Angebot des Portfolios sowie die Anzahl der Anlagestrategien. Für Einsteiger bieten sich digitale Vermögensverwalter mit fünf bis zehn Strategien an. Beschäftigen Sie sich gerne mit Fonds, EFTS, usw. kann für Sie auch ein Robo-Advisor mit mehr als 23 Strategien infrage kommen.
Damit Sie immer gut informiert sind, sollte Ihr digitaler Vermögensverwalter einen guten Überblick über die konkreten Produkte liefern und Ihnen aufzeigen, wie die einzelnen Depots aufgebaut sind. Hierbei darf eine Einschätzung des potenziellen Risikos keinesfalls vernachlässigt werden.