Jährlich werden weltweit schätzungsweise 120 Millionen Tonnen Kleidungsmüll produziert. Gewand, das kaum getragen wurde. Diese Zahl ist nicht nur erschreckend, sondern wirft auch essenzielle Fragen über unseren Konsumstil und die Nachhaltigkeit der Modeindustrie auf. Ein großer Teil der Kleidung, die wir kaufen, wird nur wenige Male getragen, bevor sie in den Müll wandert. Die Fast-Fashion-Industrie spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Marken bieten ständig neue Kollektionen zu günstigen Preisen an, was dazu führt, dass Verbraucher mehr kaufen, als sie tatsächlich benötigen. Der Drang, immer im Trend zu sein, verstärkt diesen Kreislauf. Man kann das nicht verstehen. Es gibt unzählige Kleidermüllberge. Insgesamt liegt es an jedem Einzelnen von uns, die Modeindustrie durch nachhaltige Entscheidungen und Verantwortungsbewusstsein zu transformieren. Nur so können wir die erschreckenden Mengen an Kleidungsmüll drastisch reduzieren und die Umwelt schützen.
Wolfgang Gottinger, Graz
Erschienen am Fr, 15.8.2025
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