Widerlicher Zustand!

Kaum sind die Wahlen geschlagen, wird einem das Gefühl vermittelt, als würde sich ein Haufen Hyänen um das erlegte Wild balgen. Hier geht es schon lange nicht mehr um das Wohl der Österreicher, sondern nur noch darum, wer sich den Wanst vollschlagen kann und wer nicht? Es wäre eigentlich höchst an der Zeit, die Demokratie so weit anzupassen, dass wie in der Schweiz die stärksten Parteien zusammenarbeiten müssen! Persönliche Animositäten helfen uns Österreichern überhaupt nicht und interessieren eigentlich keinen Menschen! Man prostituiert sich de facto, und wer es am billigsten gibt, mit dem legt man sich dann ins Bett. Genau genommen ein widerlicher Zustand, nämlich total am Wählerwillen vorbei! Schließlich gab es Wahlen, und die Reihung der Parteien erfolgte aus gutem Grund und nicht per Zufall. Ein Grund, der offensichtlich niemand mehr interessieren dürfte? Längst hat man vergessen, dass laut Verfassung das Volk der oberste Souverän im Staate ist! Also genau jene Bürger, welche die exorbitanten Politikergehälter bezahlen müssen und sich dafür auch eine ordentliche Arbeit erwarten können!