Diese vom Bundespräsidenten angeordneten Gespräche zwischen den Parteispitzen sind so überflüssig wie ein Kropf. Einerseits war die Verhinderung von Kickl zwischen den Verliererparteien längst abgesprochen, andererseits müsste der Bundeskanzler wegen seiner Lügen zu den Schulden (mit dem ach so netten Herrn Finanzminister), wegen seines Versagens in den letzten Jahren und seiner gewaltigen Wahlniederlage zurücktreten. Es gibt aber einige Realitätsverweigerer in der ÖVP, die ihm neuen Klebstoff zum Sesselkleben liefern. Die zweite Ebene sowie die normalen Wähler stehen nicht mehr hinter ihm. Es verhält sich wie in der SPÖ, da gäbe es auch fähige Leute, die eine Verantwortung für das Land übernehmen könnten, aber die Machtgeilheit der Parteispitzen ist (noch?) stärker. Ein Wort noch zu Kickl: Er hat sich durch seine Tonalität selbst geschadet und sich damit aus dem Rennen genommen. Andererseits soll er froh sein, dass er den Karren, der an die Wand gefahren wurde, nicht wieder flottmachen muss!
Wilhelm Schiechl, Waldegg
Erschienen am Fr, 18.10.2024
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