Neben den Impfskeptikern und Verschwörungstheoretikern werden wir zusätzlich noch von den Märchen der Stadtstraßen-Vergötterer heimgesucht: Wenn die vierspurige Autobahn nicht gebaut wird, drohe Arbeitslosigkeit, es gebe keine Betriebsansiedelungen mehr, und der Stadt Wien drohe der Untergang. Zur Klarstellung: Betriebsansiedelungen fördert man nicht durch Straßen- und Wohnungsbau, sondern durch das Angebot an Fachkräften. Und hier werden die Versäumnisse der Stadt Wien evident: Statt für qualifizierte Zuwanderung zu sorgen, hat man, unter Außerachtlassung jeglicher Verantwortungsethik, überproportional viele Migranten aus bildungsfernen Schichten aufgenommen und verabsäumt, dass diese Menschen entsprechend ausgebildet werden und zur Wirtschaftsentwicklung beitragen. Stattdessen muss immer mehr für Sozialleistungen aufgewendet werden und die Mieten steigen. Zudem kommen noch die zigtausend Leerstände, da wegen der Zinsensituation immer mehr auf Betonsparbücher setzen. Statt Bildung wird Umweltzerstörung finanziert, und das bei den höchsten Schulden, die Wien je hatte.
Mag. Gerhard Wertanzl, per E-Mail
Erschienen am Mo, 6.12.2021
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