Ja, viele kennen die einfachsten Hygieneregeln nicht und halten sie nicht ein. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich unter solchen Leuten Keime, Bakterien und Viren verbreiten. Und manche von diesen Keimen sind gefährlich und lösen Krankheiten aus: jetzt bei uns vor allem das Coronavirus. Hygiene kann da schützen. Und die erste Hygiene-Regel ist: Gesichtsabstand halten zu Personen, mit denen man nicht intim ist. Denn die ausgeatmete Atemluft kann Keime verbreiten. Wo Abstand nicht möglich ist, z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Einkaufen, dort sollte eine Gesichtsmaske getragen werden, die sowohl Mund als auch Nase bedecken muss! Dann nämlich schützt man sich selbst und andere vor den eigenen Keimen. Auch bei Leuten mit einem der drei Gs – geimpft, genesen, getestet – gibt es keinen sicheren Schutz, denn es hat sich herausgestellt, dass sich auch Geimpfte und Genesene neuerlich mit dem Coronavirus (der Delta-Variante) anstecken können und dass auch sie das Virus weiterverbreiten können. Zwar ist da die Wahrscheinlichkeit geringer als bei Ungeimpften und noch nicht infizierten Personen, aber vorhanden ist diese Möglichkeit doch. Es bleibt die dritte Variante: die Getesteten. Auch da muss die Einschränkung gelten, dass sich ein Getesteter sofort nach dem Test anstecken und dann das Virus weitergeben kann. Als Selbstschutz vor Ansteckung kann daher nur angesehen werden: Abstand halten zu Personen, deren Infektionsstatus man nicht kennt, und Masken dort tragen, wo man in engeren Kontakt mit solchen Personen kommt. Andere Hygieneregeln sollten selbstverständlich sein, wie das Verhalten bei Husten und Niesen. Auch Händewaschen vor und nach den Mahlzeiten gehört dazu. In Pandemiezeiten sollte man auch auf den Handschlag und natürlich überhaupt auf körperliche Kontakte mit Fremden verzichten. Jemand, der Hygiene nicht beachtet, braucht sich nicht zu wundern, wenn er das Virus aufschnappt und krank wird! Eine Impfung ist da sicher von Vorteil, aber auch kein absoluter Schutz, Hygiene ist besser!