Der Zwist Doskozil versus Rendi-Wagner schadet der SPÖ und hilft noch dazu der ÖVP und der FPÖ bei der Ablenkung von diversen Vorgängen in den vergangenen Regierungsjahren. Doskozil hat am Anfang seiner politischen Karriere viel Sympathie erworben, besonders durch seine klare Haltung in Asyl-und Migrationsfragen. In einer Partei kann und wird es immer Meinungsverschiedenheiten geben, die gehören aber parteiintern behandelt. Doskozil soll im Burgenland bleiben, er ist sicher ein guter Landeshauptmann. In der Bundespartei sollte man sich bald einig sein, ob Rendi-Wagner, die seit Monaten in Sachfragen und insgesamt sehr kompetent wirkt, die Spitzenkandidatin bei der nächsten NR-Wahl ist, wenn nicht, dann soll sie auf alle Fälle Parteivorsitzende bleiben.
Dr. Wilhelm Pölzl, Salzburg
Erschienen am Do, 15.7.2021
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