Überfall verhindert

Wiener Bankräuber droht mit Bombe

Österreich
14.03.2008 16:40
Ein Bankräuber hat am Donnerstag in Wien mit einer Bombe gedroht: Er schob einem Angestellten einen Zettel mit Anweisungen zu. Dieser war jedoch so perplex, dass er zuerst gar nicht reagierte und dann einen Kollegen informierte. Als der Kundenbetreuer schließlich noch den Alarm auslöste, wurde es dem wartenden Täter zu viel: Er wollte ohne Beute flüchten. Das verhinderten die Angestellten und hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Gegen 17.00 Uhr betrat der 30-jährige Mann das Geldinstitut Am Spitz in Floridsdorf. Er gab dem Angestellten schweigend ein Papier, auf dem stand: "5.000 Euro sonst fliegt die Bank in die Luft". Wie Oberstleutnant Michael Mimra berichtete, glaubte der Mitarbeiter zuerst an einen Scherz.

Räuber ließ sich festhalten
Als der mutmaßliche Täter flüchten wollte, wurde er von den Kundenbetreuern festgehalten. Der Mann habe dabei relativ wenig Widerstand geleistet, so Mimra. Er ließ sich schließlich auch problemlos von Beamten abführen. Als Motiv habe der Mann Geldschulden angegeben, sagte der Ermittler. Der Täter hatte ein Messer eingesteckt, Bombe wurde aber keine gefunden.

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