Das EKH wird von links orientierten Gruppierungen als Wohn- und Kulturstätte genutzt und soll künftig von "wieder wohnen", einer Tochtergesellschaft des Fonds Soziales Wien (FSW), und einem Dachverband aus vier im EKH ansässigen Vereinen verwaltet werden.
Technisch gesehen übernimmt die Stadt mittels des FSW die Immobilie und stellt sie dann den Bewohnern zur Nutzung zur Verfügung. Diese müssen künftig für den Erhalt des EKH selbst aufkommen. "Unser Ziel ist, dass wir das im November alles unter Dach und Fach haben", skizzierte FSW-Geschäftsführer Peter Hacker den Zeitplan. Angelegt sei das Projekt aus städtischer Sicht nicht nur für eine Übergangsphase, so Hacker: "Wir bleiben sicher langfristig engagiert."
Durch den Gemeinderat muss die Subvention nach dem heutigen Beschluss nicht mehr. Dieser wurde mit den Stimmen von SPÖ und Grünen erwirkt, während ÖVP und FPÖ dagegen votierten. VP-Planungssprecher Alfred Hoch hatte sich deutlich gegen die Subvention ausgesprochen, da die "linksradikale Kultur- und Politszene" nicht für ihr rechtswidriges Verhalten belohnt werden dürfe. Auch FP-Klubobmann Eduard Schock kritisierte am Donnerstag: "Schmutz, Lärm, Gestank und Alkoholexzesse linker Chaoten sind SPÖ und Grünen satte 2,1 Mio. Euro aus dem Steuertopf wert."
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