2,5 Kilometer vor dem Tunnelportal in Fahrtrichtung Slowenien, also bereits in unserem Nachbarland, ist das Unglück passiert. Die Berufsfeuerwehr von Jesenice hatte den Fahrzeugbrand bereits eingedämmt, als auch die Kärntner Einsatzkräfte aus St. Jakob und Villach durch den gut acht Kilometer langen und einröhrigen Tunnel zu Hilfe eilten.
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"Mit dem Tunnelfahrzeug haben wir sofort die Brandstelle ausgeleuchtet und weitere Glutnester gelöscht", berichtet der Kommandant der Hauptfeuerwache Villach, Bernd Miklautsch.
Aufgrund der extremen Rauch- und Hitzeentwicklung im Bereich des ausgebrannten Autos wurde der Karawankentunnel stark beschädigt. "Einige Kabel schmolzen regelrecht an der Tunneldecke", weiß Miklautsch. "Wir alle hatten Riesenglück, dass bei diesem Zwischenfall nicht mehr passiert ist, denn der Tunnel hat keinen Rettungsstollen", so Harald Geissler, Tunnelbeauftragter der Villacher Hauptfeuerwache.
Während des Feuerwehreinsatzes war der Karawankentunnel für zwei Stunden gesperrt.
Von Hannes Wallner
Foto: Feuerwehr Villach
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