Die Lehrer verlangen - die Eltern müssen kaufen: Jedes Jahr aufs Neue müssen Eltern und Schüler die Geschäfte durchklappern und die verlangten Schulartikel besorgen. Dabei steigt man oft nicht billig aus. Vier Produkte sind zum Vorjahr zwischen 16 % und 23 % gestiegen, nur zwei von den 52 getesteten Waren sind um 13 % und 23 % gesunken.
Eine Untersuchung der Arbeiterkammer ergab zudem: Ein Startpaket von 23 verschiedenen Produkten (Hefte, Blöcke, Mappen, Ordner, Folien, Malsachen, Pinsel, Schreibartikel und Taschenrechner) kostet im teuersten Geschäft 66,63 Euro, im günstigsten 61,07 Euro. „Ein Geschäft, in dem alle Produkte billiger sind, gibt es aber nicht“, so AK-Konsumentenschützer Georg Rathwallner. Wer also absolut billig einkaufen möchte, der muss eine Tour durch mehrere Geschäfte unternehmen - dann würde obiges Startpaket nur noch 46,74 Euro kosten.
Foto: Peter Tomschi
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.