Für Mayr-Achleitner ist es eine Chance zur Revanche, war sie Beck in ihrem bisher einzigen Duell zu Jahresbeginn in Shenzhen doch im Viertelfinale in drei Sätzen unterlegen. Beim Heimturnier vergangene Woche in Linz war die Österreicherin in der ersten Runde an der topgesetzten Französin Eugenie Bouchard gescheitert. In Luxemburg profitierte sie zum Auftakt von einer Aufgabe von Linz-Halbfinalistin Karin Knapp aus Südtirol.
Gegen Parmentier überzeugte Mayr-Achleitner vor allem im ersten Satz, ließ dort keine einzige Breakchance zu. Im Finish musste die Nummer 115 der Welt trotz mehrerer Matchbälle noch einmal zittern, wehrte im zweiten Durchgang aber elf von zwölf Breakchancen ab und entschied die Partie in 1:43 Stunden für sich. Zum Auftakt hatte Parmentier noch überraschend die topgesetzte Deutsche Andrea Petkovic mit 6:4,6:2 aus dem Turnier geworfen.
Wichtige Punkte für die Weltrangliste
Auch Beck hat eine Gesetzte auf ihrer Abschussliste: Die 20-Jährige besiegte im Achtelfinale die Italienerin Roberta Vinci mit 7:5,6:0. Mit ihrem vierten WTA-Viertelfinale der Saison nach Shenzhen, Kuala Lumpur und Suzhou macht Mayr-Achleitner nicht nur einen Schritt Richtung Hauptfeld der nächstjährigen Australian Open. Sie wird in der Weltrangliste auch an der Vorarlbergerin Tamira Paszek vorbeiziehen und hinter Yvonne Meusburger, die ihren Rücktritt angekündigt hat, wieder Österreichs Nummer zwei.
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