Messe-Marathon

Leos erstes Weihnachten: Warnung an Kriegstreiber

Ausland
24.12.2025 12:32

Leo XIV. hält bei seinem ersten Weihnachtsfest als Papst über die Feiertage einen wahren Messe-Marathon ab: Die „Krone“ zeigt alle Termine.

Zum ersten Mal feiert Papst Leo XIV. in diesem Jahr in Rom die Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Hinzu kommen viele weitere rituelle Anlässe – auch durch den Abschluss des Heiligen Jahres.

 Sein Amtsvorgänger Franziskus nutzte nebenbei die Ansprachen an das Führungspersonal im Vatikan mitunter für viel beachtete interne Ansagen und Kursbestimmungen. Man darf gespannt sein, wie Leo es intern anlegt. Fakt ist: Die Kirche muss sparen.

Leos Vorgänger Papst Franziskus beim Papstsegen „Urbi et Orbi“ im vergangenen Jahr
Leos Vorgänger Papst Franziskus beim Papstsegen „Urbi et Orbi“ im vergangenen Jahr(Bild: AFP/ALBERTO PIZZOLI)

Das weihnachtliche Programm ist jedenfalls dichter als jenes seines Vorgängers Franziskus: Am Heiligen Abend feierte der Papst traditionell die Christmette im Petersdom. Wieder eingeführt hat der Pontifex die Papstmesse am 25. Dezember. Sie wird unter anderem vom ZDF live übertragen. Um 12 Uhr mittags folgt dann von der Mittelloggia des Petersdoms ein weiteres traditionelles, von Medien weltweit übertragenes Ereignis: der Papstsegen „Urbi et Orbi“. Am Nachmittag folgt um 17 Uhr die Schließung der ersten von vier Heiligen Pforten in Rom. Den Anfang macht die Papstbasilika Santa Maria Maggiore.

Am zweiten Weihnachtstag leitet der Papst das Mittagsgebet mit den Pilgern auf dem Petersplatz. Für den Tag danach ist um 11 Uhr die Schließung der Heiligen Pforte von San Giovanni in Laterano vorgesehen. Am 28. Dezember schließt Kardinal James Harvey die Heilige Pforte von Sankt Paul vor den Mauern im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes.

Das Kalenderjahr 2025 beschließt der Papst mit einem „Te Deum“ im Petersdom: Diese Danksagung für 2025 beginnt am 31. Dezember um 17 Uhr.

Scharfe Kritik an weltweiter Aufrüstung
Am Neujahrstag feiert der Papst um 10 Uhr eine Messe im Petersdom. Seine Botschaft zum 59. Weltfriedenstag, den die katholische Kirche an diesem Tag begeht, hat er bereits vorab veröffentlicht. Darin übt er scharfe Kritik an der gegenwärtigen weltweiten Aufrüstung und der um sich greifenden Militarisierung des Denkens.

Porträt von Kronen Zeitung
Kronen Zeitung
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